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Margit Ricarda Rolf

Margit Ricarda Rolf

Am Fr.  24.09.2004 um 12:00 Uhr
trafen sich in Hamburg einige
Mobbingbetroffene von VW
mit uns und gründeten die:
„Bürgerinitiative
Mobbing-Zentrale Arbeitskreis VW“
.

Zu ihnen gehörten
Rainer Beutler und Holger Sprenger.

Es wurde beschlossen,
dass ich alleinvertretungsberechtigt bin
als 1. Vorsitzende.

In der Folge kauften wir VW-Aktien.
Ich stellte Gegenanträge auf der Hauptversammlung,
insbesondere die Vorstände und Aufsichtsräte von VW
nicht zu entlasten und wir planten und führten viele Aktionen durch,
um die Öffentlichkeit auf die Missstände bei VW hinzuweisen.

Durch diesen Arbeitskreis haben wir einen wesentlichen Beitrag
zum Sturz von Dr. Peter Hartz geleistet.

Wenn man einen ganzen Tag auf der Hauptversammlung von VW verbringt,
kommt man am Thema Auto nicht vorbei.

Auch die 240 Mobbing-Fälle dort verlangten zwingend, dass ich mich für die Arbeit,
die Probleme und das konfliktpotenzial der Arbeitnehmer interessieren musste,
um zu verstehen, was sie bewegt und gemeinsam mit ihnen Lösungen zu entwickeln.

So erklärt es sich, dass ich im Laufe der Zeit mit der Frage nach
umweltfreundlichen und bezahlbaren Autos konfrontiert wurde.

Im Gegensatz zu Ferdinand Piech und Winterkorn, die unbeirrbar
an Luxusschlitten festhielten, rückte für mich der ursprüngliche Gedanke
des bezahlbaren Volkswagen aus der Gründerzeit in den Fokus.

Wir rechneten und fragten zahlreiche Experten, was nach heutigem Geld
ein solches Auto kosten dürfte, gemessen am Verdienst eines Arbeiters.
So entstand die Idee eines Volksautos für 10.000 € und ich sagte einmal
– zunächst im Scherz :  „Wir gründen eine Volksauto-Genossenschaft
und setzen sie Piech direkt vor die Nase.

Wir bauen die Autos, die VW heute nicht mehr bauen will,
ein Auto für den kleinen Mann !“

Um die Idee herum scharten sich Tüftler und Auto-Experten
und es entstand die Idee der :

Deutschen Volksauto-Genossenschaft

Einschränken mussten wir den Gedanken, Autos zu bauen.
Wir wollten sie modifizieren.
Die Umrüstung fiel wahlweise auf Autogas, Salatöl und sogar Wasser.
Wir befassten uns auch mit:

  • Elektromobilität,
  • Car-Sharing
  • und dem selbst-fahrenden Auto.

Eine Weile schien es so, als würde die Elektromobilität das Rennen machen.
Inzwischen erleben wir eine Kehrtwende.
Das Elektroauto schafft mehr Probleme als Lösungen.
Der Individualverkehr wird infrage gestellt.
Hyperloop ist im Gespräch.
Der Verkehr soll zurück auf die Schiene oder in die Röhre.

Jedenfalls soll das geliebte Auto aus dem Straßenbild verschwinden,
und wenn nicht soll es wenigstens nicht mehr Eigentum eines Menschen sein,
sondern Allgemeingut.

Zeit, das alte Thema NEU zu beleben :

Oder doch lieber Rohrpost:?

Wir leben in einer spannenden Zeit.
Auf geht`s.
.               Eure Ricarda

.

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